Beim Waldtag dreht sich alles um Waldumbau und Anpassung an den Klimawandel in Theorie und Praxis.
Der Wald ist im Wandel. Er ist unser Verbündeter im Klimaschutz und gleichzeitig stark von der Klimakrise betroffen. Die steigenden Temperaturen erfordern ein Waldmanagement mit Weitblick. Bei diesem lehrreichen Spaziergang erfahren wir, was es für einen klimafitten Bergwald braucht – in Theorie und Praxis. Lasst uns in den Wald gehen!
Programm
14:00 Uhr – Treffpunkt in Lans (Haltestelle Romedihof) & Begrüßung
DI Maria Legner, Klimabündnis Tirol
14:45 Uhr – Tiroler Wälder werden klimafit
DI Hubert Sint, Abt. Forstplanung Land Tirol
15:30 Uhr – „Hands on“ an drei Stationen:
Waldumbau in der Praxis: Anlegen einer Mischbauminsel
DI Hubert Sint und Team, Abt. Forstplanung Land Tirol
Der Boden im Mischwald: Bodenprofilansprache
Lisa Bischofer BSc, Abt. Forstplanung Land Tirol
Zukunft Wald: Fünf Baumarten im Fokus
DI Klaus Viertler, Landwirtschaftskammer Tirol
Anmeldung: Bis 18. September, hier gehts zur Anmeldung, begrenzte Teilnahmezahl (max. 50 Personen) Mitbringen: Gute Kleidung & Schuhwerk Hinkommen: Wir bitten um umweltfreundliche Anreise mit der IVB-Linie J Richtung
Patscherkofel (Abfahrt: Maria-Theresien-Straße um 13:34 Uhr, Sillpark
um 13:38 Uhr) oder mit Hilfe der Mitfahrbörse – Green Events Tirol.
Ein Netzwerktreffen der Alpinen Bodenpartnerschaft und Klimabündnis Tirol in Kooperation mit Land Tirol, Landwirtschaftskammer Tirol und dem Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft.
nach Fragen und einer kurzen Pause:
Diskussion, Workshop, Fragen zum Thema.
ENDE ca. 11.30 Uhr
Der Online-Workshop fokussiert sich u. a. auf folgende Fragen:
Ist die „on-stop-Lösung“ für die Bürger*innen wirklich ein Vorteil in der Pflege und Versorgung?
Case- und Caremanagement – gibts nicht schon genug Vielfalt im Land? Wozu?
Sind integrative Versorgungsmodelle (im Bereich der Pflege) sinnvoll und in welcher Form?
Welche Kooperationsformen auf kommunaler sind für die Zukunft im Bereich Gesundheit, integrierte Versorgung und Soziales sinnvoll?
Wie könnten diese Kooperationsformen sinnvoller Weise gestaltet sein?
Welche Rahmenbedingungen braucht es zur Umsetzung von Kooperationen auf kommunaler Ebene?
Kann die Pflege und Betreuung im Land selbstorganisatorisch erfolgen, oder braucht es eine zentrale Steuerung? Wenn ja, wo sollte diese sein und in welcher Form?
Ergänzungen durch die Teilnehmer*innen der Workshops….
Der Workshop wird online über „zoom“ durchgeführt.
Weiterer Workshop:
Abschluss am 30.6.2021 9.oo bis ca. 11.30 Uhr ONLINE!
vorläufiges Programm:
Begrüßung durch den Vorsitzenden Gemeindeverbandspräsident Bgm. Mag. Ernst SCHÖPF
Videokurzbeitrag von Bundesminister Dr. Wolfgang MÜCKSTEIN (Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz) – zugesagt!
Videobeitrag von Landesrätin Mag. Annette LEJA (Zuständig für Gesundheit, Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Wissenschaft und Forschung) – zugesagt!
Präsentation der Ergebnisse eine Befragung der Bürgermeister/innen Tirols zum Thema „Gesunde Gemeinde“ (Studiengruppe am MCI SocialHealth Department unter Leitung von FH-Prof. Dr. Siegfried Walch -Leiter Department & Studiengang) – zugesagt!
Stefan Freytag, Projektkoordinator – WippCare: Ergebnisse des Bürger/innenrates (Befragung von Bürger*innen des Wipptals, um Ihre persönlichen Erfahrungen, Sichtweisen und Nöte einzubringen, um den Grundstein für optimnale Versorgung vor Ort zu ENT-WICKELN) – angefragt!
… to be completed
Zusammenschau der Workshops und Diskussion der Ergebnisse
Die Beweggründe für die Veranstaltungsreihe:
Bürger*innen und Anspruchsgruppen haben vielfältige Anforderungen und Ansprüche an die Gemeinde und deren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Diese Aufgabenstellungen bieten große Herausforderungen für die Entscheidungsträger*innen. Ressourcen stehen sehr begrenzt zur Verfügung und beinhalten ein großes Spannungsfeld. Durch geschickte Ressourcenbündelung, präventive Arbeit und Kooperation über Gemeindegrenzen hinaus kann es zukünftig – noch besser gelingen – auf kommunaler Ebene die Spannungsfelder zu entlasten. Neue Denkansätze und gangbare Wege der Vernetzung werden von den Teilnehmer*innen – den in der Kommune tätigen Entscheidungsträger*innen – diskutiert und praktischer Lösungsansatz von jenen erarbeitet, die direkt verantwortlich sind, den Gemeindepolitiker*innen.
Bürgermeister*innen, Gemeinderät*innen und Praktiker*innen der Führungsebene von gemeindegeführten Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen (z. B. Sozialsprengel oder Alters- und Pflegeheime) entwickeln gemeinsam eine „kommunale Zukunftsstrategie 2030“ – zum Wohle der Gemeindebürger*innen und den in diesem Bereich arbeitenden Mitarbeiter*innen. Unterstützt werden sie dabei von Fachexpert*innen, die sich mit diesen Themenbereichen täglich auseinandersetzen.
Frauen gestalten mit – in Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft …
Eine lebendige Gesellschaft und Demokratie brauchen die Beteiligung und das Engagement von Frauen. Der Lehrgang vermittelt das erforderliche Handwerkszeug, damit Frauen mutig ihre Anliegen und ihre Potenziale in öffentlichen Gremien, Vereinen oder Institutionen einbringen und durchsetzen sowie Zivilgesellschaft mitgestalten können. Eine zusätzliche Motivation für viele Frauen könnte die anstehende Gemeinderatswahl im Februar 2022 sein, um sich das nötige Rüstzeug für die Wahlen zu schaffen.
Die sechs Lehrgangsteile sind als zwei- bzw. eintägige Module gestaltet. Die zweitägigen Termine starten am Freitag um 14:00 Uhr und finden am Samstag ganztägig statt. Der am 25. September angesetzte Termin ist als Webinar von 9:00 bis 12:00 Uhr geplant. Der Abschluss der Lehrgangs findet am 23. Oktober 2021 von 16:30 bis 18:00 Uhr statt.
Der Lehrgangsstart wurde auf den 19. März 2021 verschoben.